Physiotherapie        Britta Blume          
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Therapieangebote

Physiotherapie Britta Blume
Therapieangebote
Therapieangebote

Sie können bei uns aus einer Vielzahl von Therapieangeboten für Säuglinge, Kinder und Erwachsene wählen:
Krankengymnastik / Physiotherapie Krankengymnastik nach Bobath Krankengymnastik nach PNF Manuelle Therapie Manuelle Lymphdrainage Skoliosetherapie nach Schroth Atemtherapie (auch KG bei Mukoviszidose) Behandlung von Störungen des Kiefergelenks (CMD - Craniomandibuläre Dysfunktionen)
Extensionsbehandlung im Schlingentisch
Kinesiologisches Taping
Massagen
Warmpackung (Natur-Moor)
Wärmebehandlung (Heißluft)
Heiße Rolle
Eisanwendungen
Hausbesuche
Kinderphysiotherapie
Folgende Möglichkeiten bieten wir in der Kindertherapie an:
Krankengymnastik nach Bobath in der Säuglings- und Kindertherapie Manuelle Therapie Skoliosetherapie nach Schroth Atemtherapie (auch KG bei Mukoviszidose) Krankengymnastik z.B. bei Haltungsschwächen
Das Bobath-Konzept in der Säuglings- und Kindertherapie

Das von Dr. Karel Bobath (Neurologe) und Berta Bobath (Physiotherapeutin) in London entwickelte Konzept diente ursprünglich der Behandlung von Jugendlichen und Erwachsenen mit erworbener Bewegunsstörung (z.B. nach Schlaganfall). Es fand jedoch bald auch Anwendung in der Therapie von Kindern und Säuglingen mit angeborenen Bewegunsstörungen (u.a. mit Spastizität / Athetose). Seit den Anfängen der 40er Jahre wurde in stetiger Weiterentwicklung ein Konzept erarbeitet, das auf der Entwicklung der Hirnfunktionen bzw. neurophysiologischer Grundlage basiert und sich durch seinen ganzheitlichen Ansatz auszeichnet. Dieses Konzept wurde bewusst nicht als „Methode" deklariert, dass auch in Zukunft weitere wissenschaftliche Erkenntnisse und empirische Erfahrungen einbezogen werden können.
Die Therapie nach dem Bobathkonzept erfordert eine spezielle Weiterbildung zur Behandlung von Säuglingen, Kleinkindern und Kindern mit Auffälligkeiten in ihrer motorischen Entwicklung. Gründe hierfür können zum einen Entwicklungsverzögerungen sein, aber auch traumatisch bedingte Ursachen wie z.B. Sauerstoffmangel unter der Geburt oder genetische Faktoren.

Im Gegensatz zu anderen Therapiekonzepten steht hier das individuelle spielerische Verhalten und die Persönlichkeit des Kindes im Vordergrund. Unter der Therapie wird durch eine harmonische Interaktion zwischen Kind, Eltern und Therapeut versucht, die

motorischen Fähigkeiten des Kindes so zu fördern, das dem Kind dadurch Möglichkeiten und Anregungen zur Eigenregulation ermöglicht werden.
Behandlung bei Frühgeborenen nach dem Bobath-Konzept:
  • Das „Handling", basierend auf dem neurophysiologischen Behandlungskonzept nach Bobath, soll helfen
  • die Einheit zwischen Mutter/Vater und Kind, so umfassend wie möglich anzustreben
  • die Reizüberflutung zu vermeiden
  • den Eltern den alltäglichen situationsbezogenen Umgang mit dem Baby zu erleichtern
  • die Nahrungsaufnahme, Kommunikation, Körperpflege, An- und Auskleiden in den Alltag zu integrieren
  • günstige Bedingungen zu schaffen, um eventuelle sensomotorische Entwicklungsverzögerungen zu mindern, zu verbessern oder zu kompensieren Sekundärschäden zu vermeiden, wie z.B. Lageasymmetrien oder spätere Haltungsstörungen
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Krankengymnastik / Physiotherapie

Die Physiotherapie ist ein natürliches Heilverfahren, das die passive und aktive Bewegung des Menschen zur Heilung und Vorbeugung von Erkrankungen nutzt.

Auf der Grundlage der ärztlichen Diagnose werden Therapieziele zur Erhaltung, Wiederherstellung und Verbesserung von Funktionen und Leistungsfähigkeit des Organismus angestrebt. Therapieziele können sein: Schmerzlinderung, Förderung von Stoffwechsel und Durchblutung oder Erhaltung und Verbesserung von Beweglichkeit, Kraft, Koordination und Ausdauer.

Ein Therapieplan bestimmt die therapeutischen Maßnahmen.

Zur Behandlung stehen dem Physiotherapeuten verschiedene Behandlungstechniken zur Verfügung, die er entsprechend den Ergebnissen seiner Befundaufnahme einsetzt.

Dazu gehören neben Grundtechniken der Physiotherapie auch spezielle Verfahren, wie z.B. Bobaththerapie, die der Therapeut durch gezielte Weiterbildung erlernt. Physikalische Leistungen, wie z.B. Massage, Wärme- und Kältetherapie, können begleitend eingesetzt werden.

Physiotherapie leistet:
  • Kurative Medizin (Krankheiten erkennen, heilen oder lindern, Verschlimmerung verhüten)
  • Rehabilitation (Medizinische, berufsfördernde und ergänzende Leistungen zur Wiedereingliederung in den Alltag)
  • Prävention (Beratung und Anleitung zur Vorbeugung von Krankheiten)

Bei welchen Erkrankungen hilft Physiotherapie?
  • Erkrankungen/Verletzungen der Stütz- und Bewegungsorgane, z.B. der Wirbelsäule, der Gelenke, der Bänder, der Muskeln etc.
  • Erkrankungen/Verletzungen des Gehirns, des Rückenmarks und der Nerven sowohl im Kindes- als auch im Erwachsenenalter.
  • Erkrankungen der inneren Organe z.B. des Herz-Kreislauf- und Atmungssystems.
  • Psychische und psychomotorische Erkrankungen z.B. Körperwahrnehmungsstörungen.
  • Post-operativ (nach einer Operation), z.B. nach Einsetzen eines neuen Gelenks.

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Bobath-Konzept (Erwachsene)

Das von Dr. Karel Bobath (Neurologe) und von Berta Bobath (Physiotherapeutin) in London entwickelte Konzept diente ursprünglich der Behandlung von Jugendlichen und Erwachsenen mit erworbener Bewegungsstörung. Heute wird es in der Kindertherapie, aber auch speziell in der Erwachsenentherapie angewandt. Das Bobathkonzept für Erwachene wird bei allen Bewegungsstörungen angewandt, die durch Hirnschädigungen hervorgerufen werden (z.B. nach Schlaganfall, Hirnblutungen, Hirntumoren, Hirnverletzungen, Schädelhirntrauma, Kleinhirnatrophie, Chorea Huntingtun, Multiple Sklerose,  Morbus Parkinson,  ALS).

Während der Behandlung lernt der Patient mit Hilfe des Therapeuten normale Bewegungsabläufe am eigenen Körper kennen. Die durch die Schädigung vorhandenen abnormen Haltungs- und Bewegungsmuster müssen gehemmt werden, damit willkürliche, koordinierte Bewegungen ausgeführt werden können.

Die Schulung der Kopf- und Rumpfkontrolle, Gleichgewichtsreaktionen, Gleichgewichtsübertragungen von einer auf die andere Körperseite, stehen im Vordergrund der Behandlung. Als Leitfaden dienen die normalen sensomotorischen Entwicklungsstufen.
Optische, akustische und taktile Stimulation im Sinne von Berühren und Berührtwerden, Bewegen und Bewegtwerden werden in die Behandlung mit einbezogen (sensomotorisches Training). Der Behandlungsbeginn wird möglichst frühzeitig angestrebt, um die Hirnfunktion günstig zu beeinflussen. 

In der Behandlung werden Wege gesucht, die Eigenaktivität des Patienten aufzugreifen, zu verstärken und gegebenenfalls zu modifizieren. Je nach Notwendigkeit können Hilfsmittel zur Unterstützung eingesetzt werden.
Die Behandlung wird so alltagsnah wie möglich durchgeführt bzw. in die Bereiche des täglichen Lebens wie Nahrungsaufnahme, Kommunikation, Körperpflege, An- und Ausziehen, Transfer/Fortbewegung - direkt übernommen.
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Propriozeptive (Empfang körpereigener Reize)
Neuromuskuläre (Nerven und Muskeln betreffend)
Fazilitation (Erleichterung, Bahnung ökonomischer Bewegungen)

Die Propriozeptive Neuromuskuläre Fazilitation wird bei Patienten eingesetzt, deren natürliche Bewegungsabläufe gestört sind: dies gilt sowohl für chirurgische oder orthopädische Patienten, die wegen Schmerzen und Fehlhaltungen Schwierigkeiten aufweisen, als auch für neurologische Patienten etwa nach einem Schlaganfall oder anderen Zerebralen Bewegungsstörungen. Einerseits in der Akutphase andererseits in der Rehabilitation ist es - den Möglichkeiten des Patienten angepasst- gut einsetzbar.
Das Konzept wurde in den vierziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts in Amerika von dem Neurologen Dr. Hermann Kabat und der Physiotherapeutin Margret Knott entwickelt. Der Ausgangspunkt dieser Behandlungsphilosophie beruht auf der Annahme, dass alle Menschen über Resourcen im zentralen Nervensystem oder im Zusammenspiel von Nerv- Muskel und Gelenken verfügen, die durch Reize von außen auf taktiler (tasten), visueller (sehen) und 
verbaler (Sprache) Ebene stimuliert und aktiviert werden können, um wieder möglichst gut natürliche Bewegungsabläufe zu bahnen.

Das PNF-Konzept ist ganzheitlich ausgerichtet und nicht nur auf ein einzelnes Körperteil. Die Bewegungen finden in bestimmten Bewegungsmustern (Pattern) statt, diese sind dreidimensional, diagonal um die Körpermitte.

Die wichtigsten Ziele der Anwendung sind:
  • Normalisierung des Muskeltonus (Muskelspannung)
  • Verbesserung der Muskelkraft
  • Ökonomisierung der Haltung
  • Förderung der Koordination
  • Erleichterung der Alltagsaktivitäten (Drehen, Sitzen, Stehen, Gehen)
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Manuelle Therapie

Die Manuelle Therapie ist ein Behandlungsansatz, bei dem Funktionsstörungen des Bewegungsapparates untersucht und behandelt werden. Grundlage der Manuellen Therapie sind spezielle Handgriff- und Mobilisationstechniken, bei denen Schmerzen gelindert und Bewegungsstörungen beseitigt werden. Physiotherapeuten untersuchen dabei die Gelenkmechanik, die Muskelfunktion sowie die Koordination der Bewegungen, bevor ein individueller Behandlungsplan festgelegt wird.  
Die Manuelle Therapie bedient sich sowohl passiver Techniken als auch aktiver Übungen Zum einen werden blockierte oder eingeschränkte Gelenke von geschulten Physiotherapeuten mithilfe sanfter Techniken mobilisiert, zum anderen können durch individuelle Übungen instabile Gelenke stabilisiert werden. Ziel des Behandlungskonzeptes: Wiederherstellung des Zusammenspieles zwischen Gelenken, Muskeln und Nerven. 

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Manuelle Lymphdrainage

Grundlagen
Die Grundlagen der manuellen Lymphdrainage wurden schon im vorletzten Jahrhundert gelegt. Erst in der Mitte des letzten Jahrhunderts wurde die Therapie dann u.a. von Dr. Vodder weiter entwickelt. Mittlerweile hat sich das eigenständige, medizinisch anerkannte Therapiegebiet der manuellen Lymphdrainage bewährt.
Manuelle Lymphdrainage ist eine Mechanotherapie, die mit den Händen sanft, langsam, rhythmisch und kreisförmig ausgeführt wird. Je nach Beschwerdebild werden Arme, Beine, der Kopf, der Bauch und/oder Wirbelsäulenabschnitte behandelt.

Anwendungsgebiete
Bei Krebserkrankungen, nach chirugischen Eingriffen, bei rheumatischen Erkrankungen sowie weiteren Krankheitsbildern, bewirkt  manuelle Lymphdrainage den Abbau von Stauungen und Schwellungen.
Sie wird eingesetzt, um dem Abfluss von  Flüssigkeit über das Lymph- und Venengefäßsystem sowie die Gewebsspalten zu verbessern. Dadurch werden Ödeme und Schwellungen abgebaut sowie Schmerzen gelindert. 

Aufgaben der Physiotherapie

Nach der Befunderhebung stehen bei der Behandlung mit manueller Lymphdrainage folgende Behandlungsziele im Vordergrund:
  • Abflussförderung
  • Entstauung
  • Schmerzlinderung
Heutzutage ist die Behandlung von Lymphödempatienten mehr als nur Lymphdrainage. Bei diesen Patienten kommen ggf. eine Bandagierung, die Hautversorgung und entstauende Übungen hinzu.
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Skoliose-Behandlung nach Schroth
 
Die dreidimensionale Skoliosebehandlung nach SCHROTH wurde von Katharina Schroth zwischen 1910 und 1920 entwickelt und ab 1921 erfolgreich am eigenen Institut an Patienten angewendet. Aus der seit 1988 eingerichteten Forschungsabteilung der Katharina-Schroth-Klinik liegt mittlerweile eine Anzahl wesentlicher Publikationen vor, welche vor allem die krankengymnastische Behandlung von Skoliosepatienten betreffen.

Die Therapie basiert auf der Überlegung, dass sich die einzelnen Krümmungsabschnitte gegeneinander als Blöcke verschoben haben und durch muskuläres Ungleichgewicht besteht.
Diese Blöcke sind wieder in die Senkrechte über die Korrektur der Beckenstellung einzuordnen. Durch gezielte Rippenbewegungen, die sogenannte Drehwinkelatmung wird zusätzlich die Thoraxform verbessert. 

Die bei einer Übung gewonnene Korrektur wird durch muskuläre Spannung gehalten und somit das Gefühl für eine gerade Haltung bewusst gemacht. 

Durch eine Vielzahl von Übungsformen in unterschiedlichen Ausgangsstellungen (evtl. mit Hilfe kleiner Korrekturpolster), mit und an Geräten und einer Selbstkontrolle im Spiegel wird der Patient zu einer ständigen Korrektur seiner Haltung angehalten und sein Körpergefühl geschult.

Also ein weiterer wichtiger Bestandteil der Behandlung ist ein Arbeiten an der Körperwahrnehmung. Das Körpergefühl für "richtig" oder "falsch" ist unter Spiegelkontrolle zu erlernen, so dass es allmählich auch ohne Spiegel bewusst wird.
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Atemtherapie

Lösen – Durchatmen – Freude an der Bewegung

Vom Frühgeborenen bis ins hohe Lebensalter werden Menschen mit der Atemtherapie behandelt. 
Sie wird bei Patienten mit Lungenerkrankungen angewandt (z.B. Asthma bronchiale, Mukoviszidose, COPD, chronische Bronchitis, Lungenemphysem). 

Außerdem kommt sie bei funktionellen Störungen der Atmung und zur Entspannung zum Einsatz. Sie kann die zum Teil notwendige medikamentöse Behandlung nicht ersetzen, diese aber sinnvoll ergänzen und unterstützen.

Die Therapie besteht aus verschiedenen Methoden und Techniken.
Ziele der Anwendung sind u. a.:
  • Wahrnehmung der Atmung
  • Unterstützung bei erschwerter Ein- und Ausatmung
  • Inhalationstechniken
  • Techniken zur Unterstützung des Sekrettransports, Reinigung der Atemwege( Autogene Drainage)
  • Erlernen der Autogenen Drainage mit Hilfsmitteln wie Brustgurt, PEP, Flutter
  • Erlernen der Autogenen Drainage mit einer Hilfsperson
  • Maßnahmen bei Atemnot
  • Atmen zur Entspannung
  • Erhalten und Verbessern der Brustkorbbeweglichkeit (Thoraxmobilisation)
  • Erhalten und Verbessern der Ausdauerleistung, Tipps und Tricks beim Sport
  • Vermitteln von Bewegungsfreude 
Die ausgewählten Methoden und Techniken orientieren sich immer am Gesundheitszustand des Patienten und setzten eine regelmäßige Befunderhebung voraus.
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Kiefergelenksbehandlung

Unter Physiotherapie bei CMD  (Craniomandibuläre Dysfunktion; Cranio = Schädel / Kopf, Mandibula= Kiefergelenk) 
fasst man Probleme mit der Mundöffnung, Knackgeräusche im Kiefergelenk sowie lokale Schmerzen am Kiefergelenk zusammen. Diese Funktionsstörung kann sich mit Gelenkknacken sowie Kiefergelenk- Gesichts-, Kopf-, Nacken- sowie Rückenschmerzen bemerkbar machen.
Die Behandlung wird durch den Zahnarzt oder Kieferorthopäden verordnet.
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Hausbesuche

Wir behandeln Sie natürlich auch im häuslichen Bereich. Dort können wir Ihnen mit zwei Einschränkungen ( Naturmoor-Packungen und Heissluft ) unser Therapieangebot präsentieren.

Diese Betreuung bieten wir natürlich auch in Seniorenheimen oder anderen sozialen Einrichtungen an.
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